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Die zwei Seiten einer Sportgroßveranstaltung

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Viele Fussballkneipen und -vereine haben sich entschlossen, nicht die Spiele der WM zu zeigen. Hier findest du die Unterzeichner*innen und ihre Begründung.
In dieser kurzen Einheit haben wir dir die gängigen Argumente in der Auseinandersetzung um Sportgroßveranstaltungen zusammengestellt. Verschiebe den Schieberegler, um die Kehrseite der Medaille zu lesen.
Im Anhang weiter unten auf der Seite, findest du Materialien die sich tiefer mit den einzelnen Argumenten beschäftigen. 

Hier begründen viele Sportkneipen und Fussballfanschaften, weshalb sie dieses mal auf die Übertragung der WM verzichten.
In diesem Video setzt sich Frontal 21 mit den Hintergründen der FussballWM in Katar auseinander
Hier findest du einen Wikipediaartikel zu Menschenrechten und Arbeitsbedingungen in Katar
Der unterstehende 20-minütige satirische Film beruht auf einer wahren Begebenheit.
Das Satiremagazin Titanic sandte kurz vor der Abstimmung ein Fax an die Delegierten, die über den Austragungsort der WM abstimmen sollten und das Ergebnis war anders, als angenommen.
Zum Hintergrund:
Festzuhalten ist auch, dass für das Gelingen eines solchen künftigen Mega-Events einige
wesentliche Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Olympische Spiele werden vielfach als Anlass
benutzt, die Infrastruktur in den Bereichen des Transports, der Telekommunikation und der
Gastronomie auszubauen. Jedoch droht immer die Gefahr einer Überinvestition.
Aus
"Sportliche Großveranstaltungen als Wirtschaftsfaktor -Zur wirtschaftlichen Bedeutung der Olympischen Sommerspiele 2012" Ausarbeitung des Wissenschaftlichen Dienstes der Bundesregierung
Dies bedeutet vor allem, dass sportliche Großveranstaltungen in öffentlichen Budgets vor allem
auf der Kostenseite zu Buche schlagen. Dieser Umstand wird inzwischen in vielen Ländern als
Problem wahrgenommen und hat in einigen Fällen die Auseinandersetzungen um Bewerbungen
für Olympische Spiele stark beeinflusst
Aus
"Deutsche Olympiabewerbungen - Historischer Überblick und aktuelle Problemlagen" Ausarbeitung des Wissenschaftlichen Dienstes der Bundesregierung