Mapping
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Das Mapping ist ein hilfreiches Werkzeug in der betrieblichen Arbeit, das uns dabei hilft:
1. Schnell und einfach die gewerkschaftliche Stärke im Betrieb zuüberblicken
2. Die Ansprache unserer Kolleg*innen systematisch zu planen
Damit können wir vor oder während einer Kampagne einen Überblick über die IST-Situation bekommen. Wir unterscheiden dabei zwei Kategorien:
1. Mappen mit einer Karte, der Betriebslandkarte
2. Mappen mit einer Liste, dem sogenannten Betriebsplan
Mapping mit Betriebslandkarte & Betriebsplan
Wesentliche Verbesserungen der Arbeitsbedingungen können nicht im Alleingang durchgesetzt werden. Dafür braucht es Belegschaften, die sich gemeinsam dafür einsetzen. Man muss also die Belegschaftsstruktur kennen, in der wir ausreichend Menschen dafür gewinnen müssen, sich für ihre Interessen einzusetzen. Das sollte nicht dem Zufall überlassen werden. Ein solides Mapping ist hierfür die Grundlage. Es bietet uns einen Überblick darüber, wo welche Mitarbeiter*innen sind und wie die gewerkschaftliche Stärke in den einzelnen Bereichen ist bzw. wo es noch Ausbaubedarf gibt. Klingt kompliziert? Keine Sorge, es gibt verschiedene Formen des Mappings mit unterschiedlicher Komplexität und bei den ersten Schritten fangen wir klein an.
Die Betriebslandkarte ist ein wichtiges Instrument, um Mächtigkeiten im Betrieb abzubilden.
es eignet sich sehr gut dazu es auch im Team und oder mit deine/r Gewerkschäftssekretär*in durchzuführen.
Du möchtest dich hierzu genauer informieren? Hier geht es zur Bildungsberatung bzw. unserem Bildungsprogramm.
Die zwei Seiten einer Medaille: Die Betriebslandkarte und der Betriebsplan.
How-to-Mapping:
Und wie setze ich das nun in der Praxis um? Schaue dir das Beispielvideo an:
Alle Dokumente auch zum herunterladen: