Solidarisch durch die Krise - ver.di und die Energiekrise
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Solidarisch durch die Krise
ver.di und die Energiekrise
Eine Online Gesprächsrunde mit Christoph Schmitz und Thies Hansen
Die Preise für die Energieversorgung und Lebensmittel steigen massiv an. Gleichzeitig erzielen einige Konzerne, etwa der Mineralöl-Industrie, derzeit Extraprofite und Unternehmen in Deutschland schütten 70 Milliarden an Dividende an ihre Aktionär*innen aus.
„Der gesellschaftliche Zusammenhalt im Land ist in Gefahr, weil steigende Preise viele Menschen überfordern, die Lebensmittelpreise sind um 15 Prozent gestiegen, Gas, Fernwärme, Strom noch viel stärker. (…) Alle Menschen haben ein Recht darauf, eine beheizte Wohnung im Winter und alles Notwendige zum Leben zu haben. Die Alternative darf nicht heißen: Heizen oder hungern“, mahnte der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke in seiner Rede zur Demo am 22.10.2022.
Doch woran liegt es eigentlich, dass die Energiepreise durch die Decke gehen? Wie ist es möglich, eine bezahlbare Grundversorgung sowie massive Investitionen im Bereich der erneuerbaren Energien sicherzustellen und wie gelingt die Energiewende? Was braucht es auch an sozialer Absicherung, um auf erneuerbare Energien umzustellen und in welchem Zeitrahmen kann das gelingen?
Diese und andere Fragen wollen wir in einer Online-Gesprächsrunde mit Christoph Schmitz, Mitglied im ver.di Bundesvorstand, und Thies Hansen, Betriebsratsvorsitzender GASNETZ Hamburg, diskutieren.
Die Veranstaltung findet Online über BigBlueButton am 10. November 2022 von 19:00 bis 20:30 Uhr statt.
Moderation: Andreas Michelbrink, Geschäftsführer ver.di GPB gGmbh.
Online-Veranstaltung betreten (Link zum Videokonferenz-Raum)
Thies Hansen, Betriebsratsvorsitzender GASNETZ Hamburg
Christoph Schmitz, Mitglied im ver.di Bundesvorstand