Nach der Wahl: Wie weiter in Sachsen und Thüringen?
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Nach der Wahl: Wie weiter in Sachsen und Thüringen?
Online-Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Demokratie stärken"
Nach der Wahl: Wie weiter in Sachsen und Thüringen?
Viele von uns blicken mit Sorge auf die am 1. September 2024 stattfindenden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. Auch wenn die endgültigen Ergebnisse noch nicht feststehen, lassen die aktuellen Prognosen nichts Gutes erwarten. Während die AfD in beiden Bundesländern auf ein Drittel der Mandate hoffen kann, stehen progressive Parteien in der Gefahr an der 5% Hürde zu scheitern. Doch aufzugeben kann keine Perspektive sein. Daher wollen wir darüber diskutieren, wie wir in schwierigen politischen Rahmenbedingungen gewerkschaftliche Arbeit gegen Rechts umsetzen können.
In einem ersten Schritt, werden wir die Ergebnisse der Wahlen genauer betrachten und erörtern, welche Themen die Menschen in Sachsen und Thüringen bewegt haben. Welche Umstände haben zu den Ergebnissen geführt? Welche Wähler*innenwanderung gab es? Was bedeutet dies für uns Gewerkschafter*innen?
Anschließend kommen wir mit Oliver Preuss aus dem Landesbezirk Sachen, Sachsen-Anhalt, Thüringen ins Gespräch darüber, was die Ergebnisse für eine gewerkschaftliche Arbeit gegen Rechts bedeuten. Welche Kooperationspartner gibt es? Vor welchen Herausforderungen steht ver.di? Und vor welchen die lokalen Initiativen die sich den Rechtsextremist*innen und -populistinnen entgegenstellen? Welche Handlungsoptionen haben wir?
Moderation: Ines Böschen, Referatsleitung Bildungsarbeit, Bereich AABI, Bundesverwaltung
Christoph Höft
Politischer Referent für Demokratiepolitik, Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstandsverwaltung
Oliver Preuss
Bildungssekretär, ver.di Landesbezirk Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen
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