Shitstorm in der betrieblichen Messenger-Gruppe? Umgang mit Hass im Netz
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Shitstorm in der betrieblichen Messenger-Gruppe?
Umgang mit Hass im Netz
Ist dir das auch schon einmal passiert? Es fängt harmlos an und auf einmal entwickelt sich im Chat eine Diskussion, in dem stereotype Bilder von Menschen, Abwertungen und vielleicht sogar Beleidigungen geschrieben werden. Insbesondere mit Blick auf den zunehmenden Rechtspopulismus, ist dies leider keine Seltenheit. Wie umgehen mit dieser Situation? Wie schütze ich Menschen, die von diesen Nachrichten persönlich beleidigt werden? Können Diskussionen so moderiert werden, dass anschließend ein gemeinsames Zusammenarbeiten wieder möglich ist oder hilft hier nur ein Ausschluss aus der Gruppe?
Diesen Fragen widmen wir uns in dieser digitalen Veranstaltung. An einem konkreten Beispiel aus einer betrieblichen Messenger-Gruppe wollen wir die gemachten Erfahrungen nutzen und prüfen, ob diese auch für dich sinnvoll sind. Unterstützt werden wir dabei von der Organisation HateAid, die viel Erfahrung in diesem Bereich hat.
HateAid setzt sich für Menschenrechte im digitalen Raum ein und engagiert sich auf gesellschaftlicher wie politischer Ebene gegen digitale Gewalt und ihre Folgen. Sie berät betroffene von digitaler Gewalt und leistet auch rechtliche Unterstützung. Das Ziel: ein Netz in dem die Meinungsfreiheit gewahrt und Teilhabe ermöglicht wird.
Moderation: Ines Böschen, Referatsleiterin Bildungsarbeit im Bereich AABi (Ansprache, Aktivierung, Bildungsarbeit) in ver.di
Michaela Müller-Klang
Leiterin des Rechenzentrums an der TU Berlin und
ver.di Betriebsgruppenvorstandsmitglied
Ulli Grießhammer
stellvertretende Teamleitung im Beratungsteam von HateAid