Frauen im Nationalsozialismus
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Frauen im Nationalsozialismus
propagiertes Frauenbild und Täterinnen
Frauen und die Bedeutung ihres Wirkens werden in den unterschiedlichen Epochen der Menschheitsgeschichte bisher kaum berücksichtigt oder es wird ihnen nur wenig Relevanz zugesprochen.
Nur manche Frauen werden in der Geschichte namentlich genannt. Dies gilt auch für die
Zeit des Nationalsozialismus.
Diana Alt, Bildungsreferentin beim Kreisjugendring Konstanz e.V. beschäftigt sich zum Beginn der Veranstaltung mit dem propagierten Frauenbild der NSDAP und deutschen Täterinnen.
Schwerpunkt der Veranstaltung bilden die Verfolgung von als „Asoziale“ gebrandmarkte Frauen, sexualisierte Gewalt an Frauen sowie sogenannte Sexzwangsarbeit. Gemeinsam gehen wir der Frage nach, welche Frauen als sog. „Asoziale“ vom NS-Regime verfolgt wurden, was mit den Frauen geschah und wie sie nach 1945 gelebt haben.
Sophie Scholl dürfte vielen noch ein bekannter Name sein, doch was ist mit den anderen Frauen im deutschen und europäischen Widerstand? Welche Namen sollten nicht in Vergessenheit geraten und welche Möglichkeiten hatten die Frauen? Wir werden uns mit den Hintergründen auseinandersetzen und mehr über die Frauen sprechen, die in unserer Geschichte oftmals ungenannt bleiben.
Im Anschluss an den Vortrag wollen wir im offenen Austausch den Blick auf heute legen.
Moderation: Jonas Hohmann, Gewerkschaftssekretär in der Bildungsarbeit
Diana Alt
Bildungsreferentin im
Kreisjugendring Konstanz e.V.