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Online-Gesprächsrunde mit Matthias Weinzierl:
Mietenstopp! – Reicht das?
Online-Veranstaltung betreten (Videokonferenz ab 17:30 Uhr)
Strom, Gas, Öl und die Wohnungsmieten steigen. Für immer mehr Menschen ist Wohnen kaum noch bezahlbar, denn die Mietpreisspiral dreht sich unerbittlich. Dem gegenüber stehen bei vielen Menschen Einkommensverluste. Doch alle müssen sich wohnen leisten können und es darf kein Spekulationsobjekt sein.

Daher fordert die Kampagne Mietenstopp einen Kurswechsel einzuleiten und
  • die Mieten auf dem jetzigen Stand bundesweit flächendeckend für sechs Jahre einzufrieren,
  • strikte Oberwerte bei Wiedervermietungen.
  • Keine Mieterhöhungen mehr bei schon bislang überhöhten Mieten (auch nicht bei Staffel- und Indexmieten).
  • Maximale Mietsteigerung von 2 Prozent jährlich.
Darüber hinaus fordert die Kampagne
Ein soziales Bodenrecht (Bodenpreise), die Einführung einer Neuen Wohnungs- gemeinnützigkeit, die das Gemeinwohl beim Wohnungsbau in den Mittelpunkt stellt, deutlich mehr Neubau von bezahlbaren Mietwohnungen, strengere Regeln für Eigenbedarfskündigungen und Umwandlungen, Mietspiegel und andere Mietoberwerte, die alle Mieten in einer Kommune abbilden, Modernisierungsmieterhöhungen dürfen nicht dazu führen, dass der Mietenstopp ausgehebelt wird ...
Über die Möglichkeiten bezahlbaren Wohnraum zu erhalten und was wir als Gewerkschafterinnen dafür in der Gewerkschaft, in den Betrieben und in der Gesellschaft tun können, wollen wir am 20.06.2022 mit Matthias Weinzierl, Mitarbeiter der Kampagne Mietenstopp sprechen.

Moderation: Britta M. Hamann (Pädagogische Leitung des Bildungszentrums Gladenbach)
Termin: Montag, 20.06.22 von 19:30 bis 21:00
Ort: 
Matthias Weinzierl von
www.mietenstopp.de