Projekt ZdM Werkzeuge
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Mitgliederwirksame Werkzeuge
Bei dieser Sammlung werden einige Werkzeuge präsentiert, die helfen können die gewerkschaftliche Basis im Betrieb und Dienststelle zu stärken. Laufend werden neue Werkzeuge dazukommen. Der Aufbau eines Ansprache Teams ermöglicht es Gremienmitgliedern,
- gemeinsam Verantwortung zu übernehmen,
- gemeinsam betriebliche und tarifliche Auseinandersetzungen zu unterstützen,
- sich gegenseitig zu stärken,
- festzustellen, dass du nicht allein bist,
- gemeinsame Selbstwirksamkeitserfahrungen zu machen und teil lebendiger Gewerkschaftsarbeit zu sein.
Werkzeuge in der Übersicht:
Nützliche Werkzeuge der gewerkschaftlichen Mitgliedergewinnung die sich bereits in der Praxis erprobt und bewährt haben, sowie weitere neue Wege neue Mitglieder zu gewinnen findest Du im folgenden. Als Anleitungen, als Beispeislvideos, als Flyer und eben auch als Werkzeug mit der dazugehörigen Methode.
Wenn du ein bewährtes Werkzeug hast, nehmen wir das auch gerne mit auf.
Es lohnt sich also immer wieder vorbei zu schauen, um Stück für Stück unsere Werkzeuge kennenzulernen.
Worum geht es?
Das Mapping ist ein hilfreiches Werkzeug, um schnell und einfach die gewerkschaftliche Stärke im Betrieb zu überblicken und die Ansprache der Kolleg*innen systematisch zu planen. Durch Mappen mit einer Betriebslandkarte oder einer Betriebsliste gewinnen wir einen Überblick über die IST-Situation und können gezielt Verbesserungen der Arbeitsbedingungen angehen. Ein solides Mapping ist die Grundlage, um die Belegschaftsstruktur zu kennen und ausreichend Menschen für ihre Interessen zu gewinnen.
LOS GEHTS!
Worum geht es?
Die Arbeitsplatzkarte dient dazu, die gewerkschaftliche Ansprache und Beteiligung der Beschäftigten zu planen und zu dokumentieren. Sie stellt eine neue Form des gewerkschaftlichen Mappings in Betrieben und Dienststellen dar. Sie ist vor allem dann interessant, wenn man in betrieblichen Kampagnen oder Tarifrunden einen Überblick über die strukturelle Durchdringung der Gewerkschaft am Arbeitsplatz haben möchte und diese durch Aktionen und Strukturtests erhöhen möchte.
LOS GEHTS!
Worum geht es?
Mit der Mehrheitspetition, einem Stärketest der Arbeitswelt, zeigen Beschäftigte durch ihre Unterschrift ihre Unterstützung für tarifliche oder betriebliche Forderungen. Ziel ist es, die Mehrheit der Kolleg*innen zu gewinnen und die Unterschriften anschließend öffentlichkeitswirksam dem Arbeitgeber oder Politikerinnen zu übergeben. Eine direkte Ansprache der Beschäftigten ist dabei von großer Bedeutung.
LOS GEHTS!
Worum geht es?
Die Kundgebungsansprachen dienen als ideale Gelegenheit, um potenzielle neue Mitglieder anzusprechen. Die steigenden Beitrittszahlen seit Beginn der Tarifbewegungen zeigen die Bedeutung der Tarifrunden für die Mitgliederentwicklung. Mit systematischem Vorgehen und einem vorbereiteten Ansprache-Team können eure gemeinsame Stärke gegenüber den Arbeitgebern demonstriert und gleichzeitig neue Mitglieder gewonnen werden.
LOS GEHTS!
Worum geht es?
Der Kampagnenplan ermöglicht es uns, konkrete Maßnahmen zu ergreifen und Schritte zu unternehmen, um unser Ziel zu erreichen. Er stellt eine strukturierte Vorgehensweise dar, um nach und nach an Stärke zu gewinnen und letztendlich erfolgreich unser Ziel zu erreichen. Der Plan ist zudem ein wichtiges Instrument in Gesprächen, um Mitstreiter*innen für unsere Sache zu gewinnen.
LOS GEHTS!
Worum geht es?
Bei Arbeitsstreiks kommen Aktive zusammen, um gemeinsam an der Organisierung ihrer Kolleg*innen und ihrer kollektiven Stärke im Betrieb und der Dienststelle zu arbeiten.
LOS GEHTS!
Worum geht es?
Streiktage sind eine Möglichkeit für Gewerkschaften, ihre Stärke in den Betrieben zu stärken. An solchen Tagen kommen Kolleg*innen zusammen, um Gespräche mit ihren noch nicht organisierten Kolleg*innen zu üben, Strategien für die Tarifbewegung auszutauschen und über überbetriebliche Themen zu diskutieren. Dieser Austausch kann sowohl auf betrieblicher als auch auf überbetrieblicher Ebene stattfinden, wie es beispielsweise bei der Tarifrunde zum öffentlichen Dienst der Fall war.
LOS GEHTS!
Worum geht es?
Mit der aktivierenden Befragung können wir Themen niedrigschwellig zuspitzen und helfen Stimmungen im Betrieb sichtbar zu machen. Die Fragen sind so gestellt, dass sie die Teilnehmenden dazu anregen sollen, über ihre Erfahrungen und Bedürfnisse am Arbeitsplatz nachzudenken und gleichzeitig über mögliche Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Situation zu diskutieren.
Los gehts!
Worum geht es?
Jede*r kennt Flyer. Im gewerkschaftlichen Aufbau nutzen wir sie auch, aber: Flyer sind für uns Anspracheanlässe! Dabei gilt es zu beachten, viel Text wird wenig gelesen. Wichtiger als der perfekt geschriebene Flyer ist die Ansprache mit dem Flyer. Deswegen bringen wir diesen am besten in einem Betriebsrundgang an die Belegschaft und erklären gleich noch auf der Tonspur, um was es geht.
Los gehts!
Worum geht es?
Aktiventreffen sind der Schlüssel zum Erfolg für Kolleg*innen im Betrieb und der Dienststelle. Strukturiert und effektiv gestaltet, ermöglichen sie allen Teilnehmenden eine aktive Rolle einzunehmen und klare nächste Schritte zu definieren.
Los gehts!
Worum geht es?
Ein Betriebsrundgang ist ein einfaches und sehr effizientes Werkzeug für den gewerkschaftlichen Basisaufbau. Ausgestattet mit Material und einem Gesprächsleitfaden im Hinterkopf, können wir mit vielen Kolleg*innen ins Gespräch kommen und sie für unser Anliegen gewinnen. Systematisch durchgeführt können wir so neue Mitglieder gewinnen und Beschäftigte für unsere Aktionen mobilisieren.
Los gehts!
Worum geht es?
Die kollektive Personalrats- und Betriebsratssprechstunde hat zum Ziel, betriebliche und/oder tarifliche Themen mit mehreren Personen in einem geschützten Rahmen zu besprechen. Auch Mitgliedergewinnung hat hier einen Platz.
Los gehts!
Worum geht es?
Das 1-zu-1-Gespräche, also die direkte Ansprache von Kolleg*innen, ist das stärkste Mittel der Gewerkschaftsarbeit. Die Gespräche die wir im Betrieb oder der Dienststelle führen, sind intuitiv oft schon gut. Und trotzdem gibt es Aspekte, die wir bedenken sollten und die uns helfen, im Gespräch zum Ziel zu kommen.
LOS GEHTS!
Worum geht es?
Für die direkte Ansprache ist ein Gesprächsleitfaden von Vorteil. Oft begegnen uns Einwände in Gesprächen, die sich gut entkräftigen lassen. Denn ein Einwand muss kein Nein bedeuten und oft fehlen nur die notwendigen Informationen.
LOS GEHTS!
Worum geht es?
Wie und wann spreche ich neue Kolleg*innen an? Welches Format nutzen wir? Und wie organisiere ich eine Begrüßungsrunde?
LOS GEHTS!
Worum geht es?
Ein Bildungsblitz verfolgt das Ziel, viele Menschen in kurzer
Zeit durch Wissensvermittlung zu befähigen in ihrem Betrieb
in Aktion zu treten.
LOS GEHTS!
Worum geht es?
Diese Übersicht befasst sich mit Aktionen, die effektiv sind und gleichzeitig Spaß machen. Sie sollen motivieren und bei der Gewinnung neuer Mitglieder unterstützen.
LOS GEHTS!
Worum geht es?
Das Körpermapping ist ein aktivierendes Werkzeug aus dem
Bereich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, bei dem der
menschliche Körper, die psychische Gesundheit und die
möglichen Risiken am Arbeitsplatz, visualisiert und analysiert
werden.
LOS GEHTS!
Worum geht es?
In den meisten Arbeitskontexten ist Teamarbeit wichtig. Die vorhandenen Beziehungen euer Kolleg*innen an eurem Arbeitsplatz könnt ihr nutzen, um eure Kolleg*innen für eure Gewerkschaft zu gewinnen.
LOS GEHTS!
Worum geht es?
Tarifbotschafter*innen sind einzelne Kolleg*innen aus verschiedenen Abteilungen und Teams, die sich freiwillig melden, um während der Tarifrunde eine vermittelnde Rolle zu ihrer Abteilung oder ihrem Team zu übernehmen.
LOS GEHTS!
Worum geht es?
Telefonaktionen sind eine gute Möglichkeit, um zu verschiedenen Aktionen und Events zu mobilisieren oder Kolleg*innen schnell über Verhandlungsstände zu informieren.
LOS GEHTS!
Worum geht es?
Die Kartierung ist eine Metode, um individuell wahrgenommene Arbeitsbedingungen kollektiv aufzuzuzeigen und damit eine Grundlage für Verhandlungen zu haben.
LOS GEHTS!
Worum geht es?
ver.di ist eine stetig wachsende Gewerkschaft. In vielen betrieblichen und tariflichen Auseinandersetzungen entscheiden Beschäftigte, sich gemeinsam gewerkschaftlich zu organiseren und für bessere Arbeitsbedingungen einzustehen.
Eine breite Beteiligung von Ehrenamtlichen aus den Betrieben und Vorständen ist essenziel für eine erfolgreiche Neumitgliederbegrüßung.
LOS GEHTS!
Kontaktiere uns unter projekt.zdm@verdi.de
Alle ZdM-Werkzeuge sind auch in gedruckter Fassung über den ver.di Online-Shop bestellbar
(eine vorherige Anmeldung im Intranet ist notwendig)
Zur Vernetzung und zum Austausch: