Götz Kubitschek ist Mitbegründer und prominentester Repräsentant des Verein für Staatspolitik e.V. dem Institut für Staatspolitik in Schnellroda. Das IFS sieht sich als Ideen- und Impulsgeber für die Neue Rechte und entwickelt Strategien für einen erfolgreichen Widerstand. Dabei soll die nationale Identität gestärkt werden. Die multikulturelle Gesellschaft sowie das Regenbogenimperium werden abgelehnt. Kubitschek strebt eine Neubewertung der deutschen Vergangenheit an.

Götz Kubitschek leitet außerdem den Antaios-Verlag, der sowohl Maximilian Krah, den AFD Spitzenkandidaten für die Europawahl als auch Martin Sellner verlegt. Der Verlag verbindet auch sonst alte und neue Rechte. In Anlehnung an die Konservative Revolution strebt Kubitschek die kulturelle Hegemonie in der Gesellschaft an. Dazu gehört, dass im IFS rechtsextreme Eliten ausgebildet werden. Mit der Gruppe EinProzent versucht Kubitschek junge Aktivisten:innen anzusprechen und so Gesellschaft zu verändern.

Strategisch hat Kubitschek die Neue Rechte auf unterschiedlichen Ebenen platziert. Den parlentarischen Arm bildet die AFD, doch auch die Heimat oder der III. Weg sowie die Protestbewegung Pegida, die Verlage und Zeitschrifen sowie die Sozial Media Aktivitäten werden hier koordiniert. Zur Strategie der "Normalisierung" rechter Ideologien und Bewegungen steht auch die Unterwanderung von Vereinen und Verbänden und die Einflußnahme auf Gewerkschaften bzw. Gründung einer eigenen Gewerkschaftsbewegung (Siehe Zentrum Automobil/ Zentrum Gesundheit).

Siehe auch: Wikipedia und T-Online Artikel "Dieser Mann zieht die Fäden in der rechten Szene"

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